Kinder die um sich schlagen, wollen in den Arm genommen werden! (Rudolf Dreikurs)
Wie oft im Alltag nutzen wir diesen Satz: "Du sollst doch reden und nicht schlagen". Aber was können Kinder damit anfangen, sich nicht zu wehren, wenn einem die Worte fehlen, man sich aber provoziert, beleidigt oder verletzt fühlt.
Aggressionen in ihren vielfältigen Ausdrucksformen gehören zum Repertoire menschlichen Verhaltens. Für die Erziehung ist es wichtig, dass es eine konstruktive, prosoziale, Existenz erhaltende Aggressivität gibt, die allerdings schwer von der destruktiven, zerstörerischen abzugrenzen ist.
Unsere eigenen biografischen Erfahrungen in Bezug auf Gewalt beeinflussen unsere pädagogische Haltung. Bewerten wir aggressives Verhalten als grundsätzlich normal oder bewerten wir es als negativ.
Die zerstörerischen, schädigenden Formen von Aggressionen bei Kindern sollten wir besonders genau beobachten.
Inhalt:
· ErscheinungsBild von Aggression
· Welche kindliche Botschaft steht hinter der Aggression?
· Welche Bedeutung haben unsere Gewalterfahrungen für unsere Erziehungshaltung?
· Was können wir tun? (praktische Arbeit an Hand von Fallbeispielen aus ihrer Praxis)
Dauer:
1 Tag